Workshop der FH Südwestfalen ein voller Erfolg
Im Zuge rasanter Entwicklungen in der Arbeitswelt, ausgelöst durch Megatrends wie die Digitalisierung und den demografischen Wandel, werden neue Formen der Zusammenarbeit immer wichtiger. Die Umsetzung dieser sogenannten “New Work”-Konzepte stellt sowohl Arbeitnehmer als auch Unternehmen vor neue Herausforderungen. Das zeigte sich auch im praxisorientierten Workshop „New Work: im Land der (Un)-Möglichkeiten“ im Rahmen des ATLAS Projektes. Das Unmögliche von gestern ist heute bereits in vielen Unternehmen Realität. Der Workshop gab den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit den Ursprüngen und Bedeutungen von “New Work” auseinanderzusetzen und mögliche Trends und Umsetzungsideen zu diskutieren. Die Standortanalyse zur Ausrichtung von “New Work” in Unternehmen, war ein entscheidender Teil des Workshops. Gemeinsam wurde diskutiert, wie die neue Arbeitswelt gestaltet werden kann und welche Schritte dafür notwendig sind.
Insbesondere die Frage, was sich für die Praxis eignet und wie “New Work”-Ansätze auf den gewerblich/industriellen Bereich der Arbeit übertragen werden können, beschäftigte die Teilnehmenden. Der Workshop richtete sich an alle Interessierten, insbesondere aber an Führungskräfte und Entscheider, “New Work”-Manager:innen, Prozessbegleitende sowie Pulsgeber:innen für Innovationen und Digitalisierung, auch aus dem Automotive-Sektor. Alles in allem war der Workshop ein voller Erfolg und bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Thema “New Work” auseinanderzusetzen und konkrete Umsetzungsideen für ihr Unternehmen zu entwickeln. „New Work bedeutet viel mehr als nur Home Office. Das wurde in den Diskussionen schnell klar. Damit der Einstieg in die neue Arbeitswelt langfristig gelingt, haben wir mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Themenschwerpunkte erarbeitet, zu denen wir neue Unterstützungsangebote schnüren werden“, fasste es Jonas Koch, Projektkoordinator zusammen.